Unser psychisches Wohlergehen wird in bedeutsamer Weise während unserer Kindheit und Jugend geprägt. Entwickelt sich in dieser Zeit eine psychische Erkrankung, steigt das Risiko, auch im Erwachsenenalter betroffen zu sein. Zu den häufigsten Diagnosen zählen vor allem Angststörungen und affektive Störungen.
Doch obwohl die Anzahl psychischer Störungen deutlich zunimmt und ihr öffentlich viel mehr Beachtung geschenkt wird, kämpfen Betroffene im Alttag nach wie vor mit Vorurteilen und Diskriminierung.
Dieses Seminar soll für den Umgang mit psychischen Störungen sensibilisieren, indem wir uns mit verschiedenen Aspekten dieser Erkrankungen beschäftigen. Ganz besonders wichtig ist ein empathischer Umgang mit Betroffenen.
Seminarinhalte:
- Das Stigma psychischer Erkrankungen
- Einteilung, Häufigkeit und Entstehung psychischer Erkrankungen
- Ausgewählte Krankheitsbilder häufiger Störungsgruppen
- Suizidalität
- Handlungsalternativen im Umgang mit Betroffenen
- Hilfsangebote in Krisensituationen