Das Wort Konflikt stammt aus dem Lateinischen und bedeutet frei übersetzt „aufeinanderprallen“ oder„zusammenstoßen“.
Dabei sind Konflikte nicht grundsätzlich zerstörerisch und als negativ zu betrachten.
Gelingt es den involvierten Konfliktparteien, wertschätzend und empathisch miteinander umzugehen, können Konflikte für alle Beteiligten ein positives Ergebnis bereitstellen und Motor der Entwicklung in sozialpädagogischen Einrichtungen sein. Die fünftägige Zusatzqualifikation „Mediator in pädagogischen Berufen“ schult die Teilnehmerin der Kunst der konstruktiven Konfliktlösung.
Sie bietet eine umfangreiche Erweiterung der berufspraktischen Handlungskompetenz. Durch die Vermittlung theoretischen Fachwissens und die Behandlung praxisorientierter Methoden wie Aufwertungsübungen, gewaltfreie Kommunikation oder Deeskalation, gelingt es, in Konfliktsituationen lösungsorientiert, selbstsicher und souverän zu handeln.
Modulplan
09.05.-12.05.2022
- Entstehung von Konflikten, frühzeitige Erkennung Souverän vermitteln in Konflikten
- Aufbau eines Klimas von Respekt und Wertschätzung Entwicklung einer positiven Grundhaltung gegenüber Konflikten Wertevermittlung als Multiplikator
- Konflikte im Zuge des aktuellen gesellschaftlichen Wandels
13.05.2022
- Abschlusskolloquium
Hinweis: Ein privater Internetzugang ist Voraussetzung zur Teilnahme. Dieser Qualifikationskurs richtet sich an Fachkräfte gemäß §2 (7) KiföG M-V (Stand: 04.09.2019)